Bachelorarbeit
Hyperrealistisches Rendering in der Automobilindustrie - Kurzfassung:
Die Arbeit „Hyperrealistisches Rendering in der Automobilindustrie“ folgt dem Arbeitsablauf bei der Visualisierung eines dreidimensionalen Fahrzeugmodells. Das Fahrzeug liegt dabei bereits fertig modelliert vor und durchläuft die Stationen der Materialdefinition, der Beleuchtung, dem Rendering und der Postproduktion. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Nachbau von realistischem Autolack. Dafür werden verschiedene Ansätze miteinander verglichen und auf die Messung von realen Lackdaten eingegangen. Auch andere häufig bei Fahrzeugen zu findende Materialen wie Chrom, Glas und Gummi werden beschrieben und eingesetzt. Bei der Beleuchtung wird zwischen einem Studiosetting und einer Außenszene unterschieden. Gängige Beleuchtungsmodelle werden verglichen und andere Ansätze wie die Beleuchtung mit Hilfe von High Dynamic Range Images wird gezeigt. Für die Studioszenen werden schließlich klassische Beleuchtungsmodelle verwendet, während die Außenszenen mehrere Methoden kombinieren. Als Renderprogramm wird mental ray eingesetzt. Dabei ist das Augenmerk auf eine Minimierung der Renderzeit bei möglichst guter Qualität gelegt.
Die Postproduktion beinhaltet Korrekturen am gerenderten Bild und das Compositing mit einem Hintergrund. Ein eigenes Kapitel ist DRI (Dynamic Range Increase) gewidmet. DRI wird verwendet, um verschiedene Belichtungsstufen zu einem Gesamtbild zu kombinieren.